Albert von Sachsen

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Lexikon des Mittealters Leben im Schatten der Zinnen: Burgen des Mittelalters und ihr Alltag
Erkunde das Mittelalter: Über 3.979 Seiten und mehr als 6.400 Einträge bieten dir einen tiefen Einblick in diese Ära. Vom Ablass bis zur Zunftordnung - dieses eBook ist dein Guide durch die Geschichte, Gesellschaft und Kultur Europas von 500 bis 1500 n. Chr. Entdecke in „Leben im Schatten der Zinnen“ auf 122 Seiten die mittelalterliche Burgenwelt: Architektur, Alltag und ihre Rolle im Mittelalter kompakt erklärt.

Albert von Sachsen (Albertus de Saxonia, A. v. Helmstedt, A. v. Ricmestorp, Albertutius, Albertus Parvus; um 1316 – 1390). Er studierte in Prag (?) und in Paris, wo er 1351 – 62 an der Artistenfakultät lehrte und 1351 Rektor war. 1365 war er Mitbegründer und erster Rektor der Universität Wien und von 1366 bis 1390 Bischof von Halberstadt, wo er sich um die Disziplin des Klerus und um den Dombau verdient machte. Der gelehrte Naturkundler hatte in Paris unter Johannes Buridanus studiert, stand als Physiker diesem und Nikolaus von Oresme nahe und stellte eigene Beobachtungen zur Impetustheorie (s. Mechanik) und zur Fallbeschleunigung (Gravitation) an. Als Philosoph stand er den Lehren William von Ockham nahe und vertrat in der Universalienfrage dessen Nominalismus. Albert war überdies ein herausragender Lehrer und Vermittler.

Von ihm stammen u.a.: eine Sammlung logischer Paradoxien; die “Perutilislogica” (eines der ausgereiftesten philosoph. Lehrbücher des SMA.); “Quaestiones Alberti de modis significandi”; “Quaestiones super octos libros physicorum”; “De latidudinibus formarum”; “Quaestiones in Occami logicam”.

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