Ambo

Cinque Terre Forest
Lexikon des Mittealters Leben im Schatten der Zinnen: Burgen des Mittelalters und ihr Alltag
Erkunde das Mittelalter: Über 3.979 Seiten und mehr als 6.400 Einträge bieten dir einen tiefen Einblick in diese Ära. Vom Ablass bis zur Zunftordnung - dieses eBook ist dein Guide durch die Geschichte, Gesellschaft und Kultur Europas von 500 bis 1500 n. Chr. Entdecke in „Leben im Schatten der Zinnen“ auf 122 Seiten die mittelalterliche Burgenwelt: Architektur, Alltag und ihre Rolle im Mittelalter kompakt erklärt.

Ambo (v. grch. anabainein = hinaufgehen; Mz. Ambonen). Erhöhtes Lesepult seitlich des Altars frühchristlicher Basiliken oder in Verbindung mit den Chorschranken, von dem aus die Schrift verlesen und gepredigt wurde. In nachkarolingischer Zeit gab es in größeren Kirchen zwei Ambonen, deren größerer an der N-Seite des Altars der Verlesung des Evangeliums und der Predigt diente, während ein kleinerer an der gegenüberliegenden Seite zum Verlesen der Epistel benutzt wurde. Später wurde der Ambo in den Lettner einbezogen, ab etwa 1300 durch die Kanzel ersetzt. Ambonen waren aus Stein, Holz oder Metall gefertigt, meist kostbar verziert und mit Ornamenten, mit Bildern der Evangelisten bzw. mit deren Symbolen geschmückt. Ambonen sind im Deutschen Sprachraum in Aachen, Köln und Trier bekannt.

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