Bier als Arznei

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Lexikon des Mittealters Leben im Schatten der Zinnen: Burgen des Mittelalters und ihr Alltag
Erkunde das Mittelalter: Über 3.979 Seiten und mehr als 6.400 Einträge bieten dir einen tiefen Einblick in diese Ära. Vom Ablass bis zur Zunftordnung - dieses eBook ist dein Guide durch die Geschichte, Gesellschaft und Kultur Europas von 500 bis 1500 n. Chr. Entdecke in „Leben im Schatten der Zinnen“ auf 122 Seiten die mittelalterliche Burgenwelt: Architektur, Alltag und ihre Rolle im Mittelalter kompakt erklärt.

Bier als Arznei. Hildegard von Bingen in “Causae et curae”: “Das Bier aber macht das Fleisch des Menschen fett und gibt seinem Antlitz eine schöne Farbe durch die Kraft und den guten Saft des Getreides.” Frauen, die durch “unzeitigen und starken Monatsfluss” von Kräften gekommen waren, sollten “Wein und Bier trinken, um durch diese so gestärkt zu werden, dass sie das Blut zurückhalten können”. – In der Volksmedizin galt Farnkrautbier als Mittel gegen Galle- und Leberleiden, Lavendelbier wurde gegen Epilepsie und Schlaganfall empfohlen, Wacholderbier gegen gichtige Leiden, sowie gegen Krankheiten der Niere und Blase und zur Förderung der monatlichen Reinigung der Frau. Wermutbier stärkt den Magen, macht Appetit und fördert die Verdauung, Beifußbier hilft bei Frauenleiden, Melissenbier macht traurige Leute fröhlich.

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