Gerhard (erster Kölner Dombaumeister)

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Lexikon des Mittealters Leben im Schatten der Zinnen: Burgen des Mittelalters und ihr Alltag
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Gerhard (Gerhard von Rile, Meister Gerardus; Erster Dombaumeister von Köln; um 1210 – um 1271). Über seine Herkunft und seinen Lebenslauf bis 1247 ist nichts bekannt. Er hat wohl als Parlier oder Meister in Nordfrankreich gearbeitet, bevor ihn das Kölner Domkapitel als Werkmeister berief. Erstmals wird er 1257 schriftlich erwähnt, als das Domkapitel ihm, dem “magistro gerardo lapicide rectori fabrice ipsius ecclesie” ein Grundstück in Erbpacht überließ. Von Gerhard stammt der Gesamtplan des Kölner Doms (s. Köln), der nach dem Vorbild der hochgot. Königskathedralen Nordfrankreichs angelegt war und von dem spätere Dombaumeister nur unwesentlich abwichen. (Lediglich die Westfassade erhielt statt der geplanten fünf Portale nur drei.) Spätestens 1271 hat Gerhard die Arbeit eingestellt; als neuer Dombaumeister wird Arnold genannt.

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