Konrad von Sachsen (K

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Lexikon des Mittealters Leben im Schatten der Zinnen: Burgen des Mittelalters und ihr Alltag
Erkunde das Mittelalter: Über 3.979 Seiten und mehr als 6.400 Einträge bieten dir einen tiefen Einblick in diese Ära. Vom Ablass bis zur Zunftordnung - dieses eBook ist dein Guide durch die Geschichte, Gesellschaft und Kultur Europas von 500 bis 1500 n. Chr. Entdecke in „Leben im Schatten der Zinnen“ auf 122 Seiten die mittelalterliche Burgenwelt: Architektur, Alltag und ihre Rolle im Mittelalter kompakt erklärt.

Konrad von Sachsen (Conrad a Saxonia, K. Holzinger, Holtniker, Holtynker; Anfang 13. Jh. – 1279). Der gebürtige Braunschweiger trat in jungen Jahren dem Franziskanerorden der Sächsischen Ordensprovinz bei und studierte an der Ordensschule in Hildesheim, wo er nach seiner Priesterweihe als Lehrer, Lektor, Prediger und Schriftsteller wirkte. 1247 wurde er als Provinzialoberer nach Magdeburg berufen und führte sein Amt mit großem Erfolg. Nach 16 Jahren trat er zurück, wurde jedoch zehn Jahre später wieder gewählt und blieb bis zu seinem Tod im Amt. Auf dem Weg zum Generalkapitel seines Ordens in Assisi ist er in Bologna gestorben.

Konrads Ruf war in seinen herausragenden Fähigkeiten als Prediger und Schriftsteller begründet. Sein berühmtestes Werk ist das “Speculum Beatae Mariae Virginis” (auch “Expositio de Salutatione Angelica”), eine mariologische Lehrschrift zum “Ave Maria”, dem “Englischen Gruß”. Verbreitet in 173 Handschriften war das “Speculum” das herausragende Werk der asketischen Literatur bis zum 15. Jh. Weitere Schriften Konrads beinhalten Bibel- und Sentenzenkommentare, Predigten (Sermones), eine Erklärung des Vaterunsers sowie ein Quadragesimale (über das vorösterliche Fasten).

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