Monochord

Cinque Terre Forest
Lexikon des Mittealters Leben im Schatten der Zinnen: Burgen des Mittelalters und ihr Alltag
Erkunde das Mittelalter: Über 3.979 Seiten und mehr als 6.400 Einträge bieten dir einen tiefen Einblick in diese Ära. Vom Ablass bis zur Zunftordnung - dieses eBook ist dein Guide durch die Geschichte, Gesellschaft und Kultur Europas von 500 bis 1500 n. Chr. Entdecke in „Leben im Schatten der Zinnen“ auf 122 Seiten die mittelalterliche Burgenwelt: Architektur, Alltag und ihre Rolle im Mittelalter kompakt erklärt.

Monochord (mlat. monochordum = einsaitiges Musikinstrument zur Ton- und Intervallbestimmung). Musiktheoretiker des Mittelalter kannten das Monochord in der Form, wie es schon in der Antike bekannt war: als Saitenintrument mit länglichem Resonanzkasten, darübergespannter Saite und einem verschiebbarem Steg, um unterschiedliche Intervalle abgreifen zu können. (Der Name wurde fälschlich auch für mehrsaitige Instrumente beibehalten, und zeitweilig auch auf das Klavichord angewandt.) Die Saite war durch Teilung (1:2) eine Oktave höher zu stimmen, durch weitere Teilungen (2:3, 3:4 usw.) ließen sich Quinte, Quarte usw. erzeugen. Der Umstand, dass dem menschlichen Gehör die richtige Tonlage von Oktave, Quinte und Quarte unmittelbar als rein erscheint, wurde als Hinweis auf den göttlichen Ursprung des Hörsinns genommen.

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