Stalhof

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Lexikon des Mittealters Leben im Schatten der Zinnen: Burgen des Mittelalters und ihr Alltag
Erkunde das Mittelalter: Über 3.979 Seiten und mehr als 6.400 Einträge bieten dir einen tiefen Einblick in diese Ära. Vom Ablass bis zur Zunftordnung - dieses eBook ist dein Guide durch die Geschichte, Gesellschaft und Kultur Europas von 500 bis 1500 n. Chr. Entdecke in „Leben im Schatten der Zinnen“ auf 122 Seiten die mittelalterliche Burgenwelt: Architektur, Alltag und ihre Rolle im Mittelalter kompakt erklärt.

Stalhof (v. mndd. stal = Tuch oder v. engl. stall = Verkaufsstand, Bude). Vor 1157 gegründete Handelsniederlassung Kölner Weinkaufleute in London (“Gildhalle”), gelegen an der Thames Street. Wurde 1323 umbenannt in “Gildhalle der Kaufleute aus Köln und Deutschland” und 1384 unter dem Namen “Stalhof” als eines der großen Handelskontore der Hanse berühmt. Das Kontor war in drei Drittel aufgeteilt, denen jeweils neben dem deutschen Aldermann ein englischer Oldermann vorstand, der von den Kaufleuten vorgeschlagen und vom engl. König eingesetzt wurde. Der Stalhof war Umschlag- und Lagerplatz für Tuche, Wolle, Schaf- und Kalbfelle, Zinn und Blei, sowie für hansische Importe aus den Ostseeländern (darunter Stockfisch, Leinwand, Flachs, Teer, Honig, Wachs, Pelze, Federn).

(s. Kontor)

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