Steiermark

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Lexikon des Mittealters Leben im Schatten der Zinnen: Burgen des Mittelalters und ihr Alltag
Erkunde das Mittelalter: Über 3.979 Seiten und mehr als 6.400 Einträge bieten dir einen tiefen Einblick in diese Ära. Vom Ablass bis zur Zunftordnung - dieses eBook ist dein Guide durch die Geschichte, Gesellschaft und Kultur Europas von 500 bis 1500 n. Chr. Entdecke in „Leben im Schatten der Zinnen“ auf 122 Seiten die mittelalterliche Burgenwelt: Architektur, Alltag und ihre Rolle im Mittelalter kompakt erklärt.

Steiermark. Der östl. Alpenraum zwischen dem Oberlauf der Traun und der mittleren Enns im NW und dem Gebirgsaustritt von Raab und Mur im SO gehörte zum illyrisch-keltischen Königreich Noricum, das 15 v. Chr. dem röm. Reich als Provinz Noricum einverleibt wurde. Diese ging im 4. – 6. Jh. n. Chr. zugrunde, als Westgoten, Hunnen, Ostgoten, Langobarden und Slawen das Land durchzogen. Im 7. Jh. gehörte das Gebiet zum Fürstentum der slowen. Karantanen, ehe es von Bayern erobert und besiedelt wurde. Karl d. Gr. schloss es 788 der Markgrafschaft Kärnten an. Nach einem Einfall der Ungarn (um 960) wurde das Gebiet unter bayer. Feudalherren aufgeteilt und weiter kolonisiert. Die mächtigen Grafen von Traungau wurden 1050 von Kaiser Heinrich III. zu Markgrafen und von Kaiser Friedrich I. Barbarossa 1180 zu Herzögen erhoben. Sie benannten das Hzgtm. “Steiermark”, nach ihrem an der Mündung der Steyr in die Enns gelegenen Hauptsitz Stirapurch. Nach ihrem Aussterben gelangte die Steiermark an die Babenberger (1192 – 1246), 1282 an die Habsburger. Im 15. Jh. machte Kaiser Friedrich III. Graz zu seiner Residenz und zur “stärksten Festung der Christenheit”, die von den Türken mehrmals vergeblich belagert wurde (1478, 1529, 1532).

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