Tanzmusik

Cinque Terre Forest
Lexikon des Mittealters Leben im Schatten der Zinnen: Burgen des Mittelalters und ihr Alltag
Erkunde das Mittelalter: Über 3.979 Seiten und mehr als 6.400 Einträge bieten dir einen tiefen Einblick in diese Ära. Vom Ablass bis zur Zunftordnung - dieses eBook ist dein Guide durch die Geschichte, Gesellschaft und Kultur Europas von 500 bis 1500 n. Chr. Entdecke in „Leben im Schatten der Zinnen“ auf 122 Seiten die mittelalterliche Burgenwelt: Architektur, Alltag und ihre Rolle im Mittelalter kompakt erklärt.

Tanzmusik (mhd. tanzliet). Wurden Tanzweisen von den Spielleuten anfangs schriftlos tradiert, so finden sich vom 13. Jh. auch erste Notate von Tanzliedern, neben die bald auch rein instrumentale Tanzmusik trat. Die wohl wichtigste Quelle für die Tanzmusik des 13. Jh. ist Johannes de Grocho (um 1280 in Paris). Er unterscheidet verschiedene Tanzformen (z.B. Ductia und Stantipes) und nennt als Begleitinstrumente Rubebe und Vielle. In engl., frz. und ital. Handschriften des 13. und 14. Jh. sind zahlreiche ein- und zweistimmige Tanzsätze erhalten. In der dt. Literatur erscheinen Instrumentalsätze erst vom 15. Jh. an.

Insgesamt waren mittelalterliche Volkstänze durch betonte Rhytmik, exzessive Körperbewegungen und schnelles Tempo bestimmt, während der Gestus höfischer und bürgerlicher Tänze von eher getragener, stilisierter Art waren.

Bestseller Nr. 1
Bestseller Nr. 2
Bestseller Nr. 3
Adel bis Zunft, Ein Lexikon des Mittelalters
Adel bis Zunft, Ein Lexikon des Mittelalters
Volkert, Wilhelm (Autor)
4,35 EUR
Bestseller Nr. 5
Nach oben scrollen