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Deutsch (mhd. diut[i]sch, tiu[t]sch; ahd. diutisc; zu diot[a] = Volk, also eigtl. =

Diakon (grch. diakonos = Diener; auch: Levit). Die Bezeichnung stammt aus der Frühzeit des

Dietrich von Bern. Sagengestalt, in welcher der Ostgotenkönig Theoderich der Große (um 455

Dirne (mhd. dierne, diernin, ahd. thiorna). Das Wort wurde erst vom 16. Jh. mit der Bedeutung

Dom (mhd. tuom; Abk. von lat. domus Dei = Haus Gottes). Ursprünglich wurde mit domus episcopi

Dor(e)stad (Dorstadt, heute gelegen bei Wijk bij Duurstede in der Nähe von Utrecht). Aus

Drechsler (mhd. draehseler, v. draeje, draehen = drehen; mlat. tornarius, tornator). Der Beruf

Druckerpresse. Das im Holztafeldruck übliche Reibedruckverfahren genügte dem Perfektionisten

Dämonen (lat. daemon, grch. daimon = göttliches Wesen, Geist). Für die Griechen war Daimon

Burg eines Herrscherhauses. Sie wird